Thread Rating:
  • 0 Vote(s) - 0 Average
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Tükenmez Kalemin Mucidi Ladislav Biro Kimdir? - László József Bíró
#1
Oku-1 


Tükenmez Kalemin Mucidi Ladislav Biro Kimdir? - László József Bíró

Ladislav Biro (Macarca: Bíró László József) (29 Eylül 1899 - 24 Kasım 1985) Macar gazeteci. Asıl olarak doktorluk eğitimi almıştır fakat hiçbir zaman mezun olamamıştır. Gazeteciliğe başlamadan önce hipnotize etme ve otomobil yarışı gibi hobilerle uğraşmıştır. 1938 yılında tükenmez kalemi icat etmiştir.

1931 yılında Budapeşte Uluslararası Fuarı'nda tükenmez kalemi ilk üretime sundu.

Ladislao Biro 1985 yılında Buenos Aires'te öldü.

Tükenmez kalem


Tükenmez kalem ya da kısaca tükenmez, içindeki borucuktaki özel ve koyu kıvamdaki mürekkebi, ucunda bulunan bilye sayesinde yüzeye aktaran modern bir yazım aracı. Kullanılabilirliği ve bulunabilirliği ile günlük yaşamda yaygın bir kullanıma sahiptir. En yaygın mürekkep renkleri mavi, siyah ve kırmızı olup, diğer renklerde yazan tükenmez kalemler de üretilmektedir.

Tükenmez kaleme "tükenmez" denmesinin nedeni, onunla yaklaşık iki-üç kilometre uzunluğunda bir çizgi çizilebilmesidir.[1] Tipik bir tükenmez kalemin içindeki ince plastik tüpün boyutları 2 mm (iç), 3 mm (dış) ve 120 mm.dir (uzunluk).

Tarihi

30 Ekim 1888 tarihinde ABD'li denizci John Loud, derilerini işaretlemek için ucunda bilye bulunan mürekkepli kalemi icat etti ve ilk patentini aldı.[2][3] Bu buluşu, 1935 yılında gazete editörü olan Macar Ladislao Biro ve kimyager kardeşi geliştirdi. Biro Kardeşler, buldukları kalemi tanıştıkları Arjantin Başkanı Augustine Justo'ya gösterdi ve başkanın teşvik etmesiyle kardeşler, Arjantin'de fabrika kurdular. Yapılan ikinci denemede başarılı oldular. Chicago'lu Milton Reynolds, Arjantin'de gördüğü bu kalemleri, Amerika Birleşik Devletleri'nde perakende olarak satmaya başladı. 1940'larda artan tükenmez kalem üreticileri arasında rekabet oluşmaya başladı.

II. Dünya Savaşı sırasında Amerikan Hava Kuvvetleri, uçuş personeli için tükenmez kalemi tercih etti çünkü 3 bin metre yüksekteki basınçta diğer kalemlerin mürekkebi akıyordu.

Standardları

ISO'nun tükenmez kalemler için yayımladığı standartları şunlardır:

ISO 12756
   1998: Resim ve yazı gereçleri - tükenmez kalem - Sözcük[4]
ISO 12757-1
   1998: Tükenmez kalem ve doldurma - Bölüm 1: Genel kullanım[5]
ISO 12757-2
   1998: Tükenmez kalem ve doldurma - Bölüm 1: Belge kullanımı (DOC)[6]
ISO 14145-1
   1998: Rulo tükenmez kalem ve doldurma - Bölüm 1: Genel kullanım [7]
ISO 14145-2
   1998: Rulo tükenmez kalem ve doldurma - Bölüm 2: Belge kullanımı (DOC)[8]



AUF DEUTSCH

László József Bíró

László József Bíró [ˈlaːsloː ˈjoːʒɛf ˈbiːroː] (* 29. September 1899 in Budapest, Ungarn; † 24. Oktober 1985 in Buenos Aires, Argentinien) war ein ungarischer Erfinder. Er ist der Erfinder des Kugelschreibers.

Schon sein Vater betätigte sich als Erfinder: Der Zahnarzt Mátyás Bíró kreierte so manche Mittel und Werkzeuge für seine Praxis. Eigentlich sollte sein Sohn in seine Fußstapfen treten, doch László Bíró brach sein Medizinstudium ab.

Frühe Erfindung

Nach diversen Interessen und Tätigkeiten, unter anderem als Versicherungsmakler und Rennfahrer, entwickelte er 1932 mit einem Freund ein Automatikgetriebe für Personenkraftwagen. Das Patent erwarb General Motors – aber allein aus dem Grund, damit keine andere Firma es verwerten konnte. Der Autokonzern baute seine Autos weiterhin nur mit hydraulischen Gangschaltungen.

Im selben Jahr wurde Bíró als Chefredakteur der Zeitschrift „Hongrie-Magyarország-Hungary“ damit beauftragt, die Kunst Ungarns im Ausland populär zu machen. Anschließend kam er zur Wochenzeitung „Előre“. In der dortigen Druckerei kam ihm beim Betrachten der Rotationswalzen die Idee eines Stiftes, der mit Tinte schreibt, aber nicht schmiert.

Es brauchte nur eine Röhre mit einer sich drehenden Kugel an ihrem Ende sowie Tinte, die in der Röhre nicht austrocknet, auf dem Papier aber sofort trocken wird.

Bíró meinte, wenn er eine Tinte hätte, die aus festen und flüssigen Bestandteilen besteht, würden die flüssigen Teile vom Papier eingesaugt werden, während die festen auf der Papieroberfläche blieben. Mit Hilfe seines Bruders György, des Erfinders Andor Goy und der Gebrüder Kovalszky gelang ihm die Konstruktion eines solchen Stiftes. Am 25. April 1938 erhielt er das Patent für den Kugelschreiber. Die ersten, noch ziemlich stotternden Stifte kamen unter dem Namen Go-Pen bald auf den Markt.
Emigration

Bíró war inzwischen verheiratet und hatte eine Tochter. Da Ungarn Verbündeter Deutschlands war und unter der Herrschaft von Miklós Horthy zunehmend judenfeindlichem Druck ausgesetzt wurde, verschärften sich die Lebensbedingungen für die jüdische Familie zunehmend. Am 31. Dezember 1938, einen Tag vor Inkrafttreten eines neuen Gesetzes, das es untersagte, Patente ins Ausland mitzunehmen, verließ er daher mit seiner Familie Ungarn und ging mit ihr nach Frankreich.

In Paris setzte Bíró die Forschungen in einem eigenen Labor fort, im kriegsgeplagten Frankreich mussten die Arbeiten aber eingestellt werden. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen floh Bíró mit seiner Familie nach Argentinien. Durch einen glücklichen Zufall hatte er 1938 den damaligen argentinischen Präsidenten Agustín Pedro Justo in Jugoslawien kennengelernt.
Der Erfolg
Argentinische Werbung für den Stratopen „Birome“ von 1945

In Südamerika forschte Bíró weiter, erhielt am 10. Juni 1943 ein neues Patent, und gleich danach begann man mit der Produktion der Stifte unter dem Namen „Eterpen“. Der Erfinder wurde Direktor der größten Kugelschreiberfabrik Argentiniens „Sylvapen“, die jährlich sieben Millionen Kulis herstellte. Der tatsächliche Durchbruch für den Kugelschreiber kam mit dem britischen Geschäftsmann Henry George Martin. Er erkannte ihn als ideales Schreibwerkzeug für Flugzeugbesatzungen, kaufte Bíró die Patentrechte ab und startete eine Kugelschreiberproduktion in Reading in England. Nach dem Zweiten Weltkrieg begannen mehrere Unternehmen, Kugelschreiber zu produzieren, teilweise ohne die Patentrechte zu besitzen.

Bíró wollte mehr: Er plante ein Parfüm mit dem gleichen Kugel-Prinzip, den Vorläufer der Deo-Roller. Die Serienherstellung in den USA schlug aber fehl. Die nächste Bíró-Erfindung war ein Fieberthermometer für das Handgelenk und ein Blutdruckmesser ähnlichen Formats. Er erarbeitete auch eine neue Methode für die Herstellung von künstlichem Harz und erfand einen neuen Kunststoff, das Birolit.

Bíró entwickelte zudem gemäss der Encyclopaedia of Perfume eine Reihe von Parfümen und liess diese auf seine Firma Biro, Meyne & Biro registrieren:
Name Firma Jahr Status
Symphony Biro, Meyne & Biro 1945 Produktion eingestellt
Voix du Cœur Biro, Meyne & Biro 1945 Produktion eingestellt
Voix de France Biro, Meyne & Biro 1947 Produktion eingestellt
Voix de la Forêt Biro, Meyne & Biro 1947 Produktion eingestellt
Voix de Paris Biro, Meyne & Biro 1947 Produktion eingestellt
Voix du Ciel Biro, Meyne & Biro 1947 Produktion eingestellt
Anaïtis Biro, Meyne & Biro 1948 Produktion eingestellt
Chou-Chou Biro, Meyne & Biro 1947 Produktion eingestellt
Parforce Biro, Meyne & Biro 1947 Produktion eingestellt
Pathetique Biro, Meyne & Biro 1947 Produktion eingestellt
Sympathy Biro, Meyne & Biro 1947 Produktion eingestellt
Flower Speak Meyne & Biro 1947 Produktion eingestellt
No 71 Biro, Meyne & Biro 1948 Produktion eingestellt
No 72 Biro, Meyne & Biro 1948 Produktion eingestellt
No 73 Biro, Meyne & Biro 1948 Produktion eingestellt
No 74 Biro, Meyne & Biro 1948 Produktion eingestellt
No 75 Biro, Meyne & Biro 1948 Produktion eingestellt
Chant du Ciel Biro, Meyne & Biro 1948 Produktion eingestellt
Chant d’Espoir Biro, Meyne & Biro 1948 Produktion eingestellt
Chant d’Étoile Biro, Meyne & Biro 1948 Produktion eingestellt
Chant de Paris Biro, Meyne & Biro 1948 Produktion eingestellt
Ehrungen

László József Bíró starb am 24. Oktober 1985 in Buenos Aires im Alter von 86 Jahren.[1][2][3] Sein Geburtstag, der 29. September, wird in seiner Wahlheimat Argentinien seither als Tag der Erfinder gefeiert.

Ihm zu Ehren wurden die Kugelschreiber in einigen Ländern nach ihm benannt: Biro (Großbritannien, Italien), Biron (Frankreich), Birome (Argentinien).






Signing of RasitTunca
[Image: attachment.php?aid=107929]
Kar©glan Başağaçlı Raşit Tunca
Smileys-2
Reply


Forum Jump:


Users browsing this thread: 1 Guest(s)