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islamisches Hadith mit Buchstaben C anfangen
#1
Muhammed-1 

islamisches Hadith mit Buchstaben C anfangen

6 C
6.1 Chancengleichheit
Abdullāh ibn Umar (ra) berichtete, dass der Gesandte Allahs (sas) sagte:
„Keiner von euch darf den Kauf derselben Ware anstreben, die sein Bruder zu kaufen beabsichtigt; und fängt die Ware nicht auf dem Weg ab und wartet, bis sie ihren Platz auf dem Markt eingenommen hat.“ (Bu)
Abdullāh (ra) berichtete:
„Wir fingen die Reitenden auf dem Weg ab und kauften von ihnen Lebensmit-tel, und der Prophet (sas) verbot uns die Ware zu verkaufen, bis wir auf dem Lebensmittelmarkt angekommen waren.“ (Bu)
6.2 Charakter
Āischa (ra) berichtete: Der Gesandte Allahs (sas) pflegte zu sagen:
„O Allah, du hast meine Gestalt schön gemacht, so mache auch meinen Charakter schön.“ (Ha)
Abū Huraira (ra) berichtete: Der Gesandte Allahs (sas) sagte:
„Die Besten im Glauben sind die Besten im Charakter.“ (Dy)
Abū Sa’īd al-Khudrī (ra) berichtete: Der Gesandte Allahs (sas) sagte:
„Zwei Eigenschaften vereinen sich nicht bei einem Gläubigen: Geiz und schlechter Charakter.“ (Ti)
Abū Dharr al-Ghifārī (ra) berichtete: Der Gesandte Allahs (sas) sagte zu mir:
„Sei gottesfürchtig, wo immer du bist, und lass der schlechten Tat eine gute folgen45; denn diese löscht die andere aus, und behandle die Menschen mit gu-tem Charakter.“ (Ti)
Mālik (ra) berichtete, dass der Gesandte Allahs (sas) sagte:
45 Vgl. Qur’ān, 11:114.
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„Ich bin entsandt worden, um die Tugenden zu vervollkommnen.“ (Ha)
Masrūq (ra) berichtete:
Wir traten bei Abdullāh ibn Amr (ra) ein, als er mit Muawiya nach Kufa kam. Er erwähnte den Gesandten Allahs (sas) indem er sagte: „Er (der Prophet) üb-te weder schamlose Rede noch verhielt sich schamlos.“
Er fügte hinzu: „Der Gesandte Allahs (sas) sagte: „Zu den besten von euch ge-hören wahrlich diejenigen, die den besten Charakter haben!“ (Bu)
6.3 Charakterzüge
Abū Huraira (ra) berichtete:
Der Gesandte Allahs (sas) wurde gefragt: „Wer ist der edelste unter allen Men-schen?“
Und er antwortete: „Derjenige, der am gottesfürchtigsten ist.“
Die Leute sagten: „Nicht danach haben wir dich gefragt.“
Er sagte: „Dann der edelste unter den Menschen ist Yūsuf, der Prophet Allahs, Sohn des Propheten Allahs, Sohn des Freundes Allahs.“
Die Leute sagten: „Nicht danach haben wir dich gefragt.“
Er sagte: „Dann fragt ihr also über die Charakterzüge unter den Arabern? Die Menschen haben verschiedene Charakterzüge. Die besten von ihnen in der Zeit vor dem Islam (Dschāhiliyya), sind auch die besten von ihnen im Islam, wenn sie nur belehrt sind (in Glaubensfragen).“ (Bu)
6.4 Christen
Āischa (ra) und Abdullāh ibn Abbās (ra) berichteten:
Als der Gesandte Allahs (sas) im Sterben lag, nahm er eines seiner Kleidungs-stücke und bedeckte damit sein Gesicht; als dies ihm aber lästig wurde, nahm er es von seinem Gesicht ab und sagte -während er in dieser Lage war:
„Allahs Fluch ist deshalb auf die Juden und die Christen ergangen, weil sie die Gräber ihrer Propheten zu Gebetsstätten gemacht haben.“
Er warnte damit vor der Tat, die sie begangen haben! (Bu)
Abū Huraira (ra) berichtete: Der Gesandte Allahs (sas) sagte:
„Wir sind die Letzten, aber die Ersten am Tage der Auferstehung; sie erhielten ihre Bücher vor uns, und wir erhielten unser Buch zu einem späteren Zeit-
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punkt. Dieser ist dann der Tag gewesen, über den sie uneinig waren. Da gab Allah uns die Rechtleitung: Den Juden ist es morgen und den Christen ist es übermorgen.“ Dann schwieg er.
(Der Prophet) sagte ferner: „Es ist jedem Muslim eine Pflicht, dass er alle sie-ben Tage einen Tag wählt, an dem er seinen Kopf und seinen Körper wäscht.“ (Bu)
Abū Huraira (ra) berichtete, dass der Prophet (sas) sagte:
„Jedes Kind wird mit der Fitra geboren, und seine Eltern machen dann aus ihm entweder einen Juden, einen Christen oder einen Sabäer. Genauso wie das Tier, das ein Tier zur Welt bringt: Siehst du darin Unstimmigkeiten?“ (Bu)
Abū Mūsa (ra) berichtete, dass der Prophet (sas) sagte:
„Das Gleichnis der Muslime, Juden und Christen ist wie das eines Mannes, der Leute in seinen Dienst einstellte, damit sie für ihn gegen Lohn eine be-stimmte Arbeit bis zum Anbruch der Dunkelheit verrichten sollten. Diese ar-beiteten bis zur Mittagszeit und sagten zu ihm, dass sie seinen Lohn nicht nö-tig haben. Er stellte daraufhin andere Leute in seinen Dienst ein und sagte zu ihnen, dass sie den Rest des Tages arbeiten sollten und dafür das erhielten, was er mit ihnen vereinbart hatte. Diese arbeiteten aber nur bis zur Fälligkeit des Nachmittagsgebets und legten ihm ihre Arbeit ohne Gegenleistung nieder. Das veranlasste ihn, andere Leute einzustellen, die den Rest des Tages bis zum Sonnenuntergang arbeiteten und dafür den vollständigen Lohn der beiden vo-rangegangenen Parteien erhielten.“ (Bu)
Ibn Abbās (ra) hörte Umar (ra) folgendes auf dem Podest sagen:
Ich hörte den Propheten (sas) sagen: „Rühmet mich nicht wie die Christen den Sohn der Maria rühmten; denn ich bin nichts anderes als ein Diener (Allahs). Sagt also „Allahs Diener und Sein Gesandter.“ (Bu)
Sālim ibn Abdullāh (ra) berichtete von seinem Vater (ra), dass dieser den Gesandten Allahs (sas) folgendes sagen hörte:
„Eure Zeitspanne, im Verhältnis zu den vorausgegangenen Generationen, ist wie die Zeitspanne zwischen dem Nachmittagsgebet und dem Sonnenunter-gang: Den Juden wurde die Thora gegeben, und sie arbeiteten bis zur Mittags-zeit, dann gaben sie auf und erhielten dafür jeweils einen Teil des Lohns. Da-nach kamen die Leute des Evangeliums, denen das Evangelium gegeben wur-de, und diese arbeiteten bis zum Nachmittag, dann gaben sie auf und erhielten dafür jeweils einen Teil des Lohns. Uns aber wurde der Qur’ān gegeben und
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wir arbeiteten bis zum Sonnenuntergang und erhielten dafür jeweils zwei Tei-le des Lohns.
Da sagten diejenigen der beiden Schriften: „O unser Herr, Du hast denjenigen jeweils zwei Teile des Lohns gegeben und uns jeweils nur einen Teil, während wir doch mehr gearbeitet haben.“
Allah, Allmächtig und Erhaben ist Er, sagte: „Habe Ich euch etwa in einem Teil eures Lohns Unrecht getan?“
Sie sagten: „Nein!“ und Allah sagte: „Es ist also Meine Huld, die Ich jedem zukommen lasse, dem Ich will!“(Bu)





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